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ALARMSIGNAL feiern in diesem Jahr nicht nur ihre musikalische Volljährigkeit, sondern beschenken sich zu ihrem Jubiläum auch noch selbst mit einem neuen Album! Vor 18 Jahren in Celle gegründet, hat sich die Band nach etlichen Konzerten und sechs Longplayern einen festen Platz in der deutschsprachigen Punkrock Szene erspielt - und die Fangemeinde wächst von Jahr zu Jahr weiter. Dreieinhalb Jahre nach ihrer letzten Scheibe „Viva Versus“ steht mit „Attaque“ nun endlich das siebte und mit Sicherheit auch beste und ausgereifteste Studioalbum in den Startlöchern.
„Attaque“ ist die konsequente Weiterentwicklung und trotzdem ein klassisches ALARMSIGNAL Album. 13 Songs, welche alle Formen von Emotionen musikalisch unterstreichen. Mal aggressiv und wütend, mal niedergeschlagen und nachdenklich. Verpackt in überwiegend hymnenhaftem Punkrock, der gerne von Chören getragen wird und selbst in seinen schnellen Parts nie den roten Faden zur Melodie verliert.
Textlich wechseln sich politische und persönliche Themen immer wieder ab. „Fck You“, „Fertig (mit euch und eurer Welt)“ oder „Arthur‘s Bekenntnis“ sind überdeutliche Mittelfinger, „Massaker von Celle“ oder „Tkye“ wahre, vertonte Begebenheiten, „Von verkauften Idealen“ und „Zwischenmenschlich abgefuckt“ ein kritischer Blick vor die eigene Szenehaustür. Die sich mit dem Thema Abschied und Tod befassenden Songs „Rapide bergab“ sowie das für ALARMSIGNAL untypische „Tot ist nur, wer vergessen wird“ sind nichts anderes als persönliche Trauerbewältigung.
„Attaque“ wird auf seine Art und Weise wachrütteln, klare Ansagen verteilen und einige vielleicht auch nachdenklich zurücklassen. Ein Musikjournalist schrieb vor gar nicht allzu langer Zeit, dass ALARMSIGNAL vielleicht mit zu den letzten authentischen Punkbands gehören, welche die Szene zu bieten hat. Wer die Jungs kennt und dieses Album hört, wird diese Aussage auf jeden Fall bestätigen können.